Jochen Plesser
Jochen Plesser

Als spät berufener Krankenpfleger (ich begann meine Pflegekarriere im Alter von 39 Jahren nach 22 Jahren im grafischen Gewerbe) war ich, vielleicht naiver Weise, überrascht mich als Pflegender recht bald mit Aggression und auch Gewalt konfrontiert zu sehen.

Um ehrlich zu sein, Aggressions- und Gewaltereignisse hatte ich, nach dem ich mich mit vielen Jahren an Verspätung für diesen Beruf entschieden habe, so gar nicht in meiner persönlichen Planung.

Natürlich konnte ich mich an die Zeit meines Zivildienstes (den ich 1996 in Tulln versah) erinnern, speziell Aufnahmen ohne eigenes Verlangen, fanden nie ohne Exekutive stattfanden.

Damals stellte ich mir allerdings nie die Frage, wie der weitere Verlauf der Betroffenen aussehen könnte. Obwohl klar ist, dass jemand der mit Widerstand an einen Ort gebracht wird, mit hoher Wahrscheinlichkeit dort nicht bleiben will.
Ich setzte mich bald mit der Frage auseinander welche Möglichkeiten wir als Pflegende haben, um Situationen, im präventiven Sinne erst gar nicht entstehen zu lassen. Und falls eine präventive Taktik nicht funktionieren sollte, Aggressionsereignisse zumindest so sicher zu gestalten, dass es keine Verletze gibt. – Sicherheit für jeden Beteiligten.

Ein wichtiger Teil bei Aggressionsereignissen stellt auch die Nachbetreuung dar.

In Kontakt bleiben, um gemeinsam einen Weg zu finden weitere Eskalationen zu vermeiden.

Kontakt zu unserem Team

Unser Team steht für Fragen jederzeit gerne zur Verfügung und berät welche Art von Kursen am Besten für die spezielle Situation geeignet ist. Der unverbindliche Erstkontakt ist einfach erledigt und dauert nur wenige Minuten. Unser/e Trainer/Trainerin meldet sich dann kurz darauf persönlich per Mail oder Anruf.