Ich erhielt mein Diplom in psychiatrischer Gesundheits- und Krankenpflege 2015 in Wien und schloss 2019 die Ausbildung zum Trainer für Deeskalations- und Sicherheitsmanagement ab.

Neben mehreren Jahren Berufserfahrung mit körperlich und geistig beeinträchtigten Menschen sowie einiger Erfahrungen in der Geriatrie zog ich 2018 nach Bern, wo ich seitdem bei den Universitären Psychiatrischen Diensten Bern am Standort Bolligenstrasse arbeite.

Als einer von zwei NAGS Trainern bin ich für das Aggressionsmanagement in der Klinik verantwortlich, sorge also neben monatlichen Schulungen für das Personal auch mit Rat, Tat, und Präsenz auf den Stationen sowie durch die Implementierung diverser Konzepte zur Nachbetreuung und Prävention für einen möglichst gewaltfreien Klinikalltag.

Als Mitglied von NAGS Österreich und Schweiz halte ich im ACH-Raum Fortbildungen, in der Schweiz im Zusammenschluss mit vier anderen NAGS Trainern der Klinik als Team Kontrovers.

Da die traumapräventive Nachbetreuung von Aggressionsereignissen und Zwangsmassnahmen ein zentraler Punkt meiner Arbeit als Trainer und Pflegefachmann ist, habe ich 2019 neben etlichen anderen Fortbildungen die Ausbildung zum Peer in Psychosozialer Notfallsversorgung absolviert.

In meine Arbeit sowohl als Trainer in Kursen, als auch auf der Station, fliessen neben den Prinzipien und Konzepten des NAGS Österreich auch die Ideen des systemischen Aggressionsmanagements und aus dem Professionellen Deeskalationsmanagement (ProDeMa®) ein.